Stell dir vor, dieser Ort ist ein alter, umgebauter Bauernhof am Niederrhein. Mit Tieren und Wiesen und Häusern und einem Innenhof, der vor lauter Leben manchmal anfängt zu tanzen. Und du bist mittendrin.
Stell dir vor, es gibt noch viele andere, die das erleben. Manche seit vielen Jahren. Manche zum ersten Mal.
Die Schülerin, die aus dem Bus steigt und staunend die Natur entdeckt. Die zum ersten Mal ein Pferd streichelt, ein Schwein füttert, einen Baum umarmt und über die Wiese rennt, bis sie nicht mehr kann und glücklich ins Gras fällt.
Der Konfi, der mit vielen anderen gemeinsam Lieder singt und Geschichten hört, die eigentlich aus der Bibel stammen, aber auch mit ihm zu tun haben. Der plötzlich merkt, dass Glauben und Leben zusammengehören. Und zusammenpassen.
Das Mädchen, das zum ersten Mal eine Woche alleine Ferien macht. Das im Esssaal sitzt oder im Kaminraum oder in der Kapelle oder im Innenhof und jedes Mal von Menschen umringt ist, die mit ihr reden und lachen. Und nicht über sie wie in der Schule.
Der junge Mann, der nach dem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr macht. Der noch nie gekocht, einen Stall ausgemistet, einen Trecker gefahren, einen Hammer geschwungen, ein Klo geputzt oder vor einhundert Leuten ein Spiel erklärt hat. Der Verantwortung bekommt und daran bis in den Himmel wächst.
Die junge Frau, die Camp-Betreuerin wird und eine ganze Woche in den Ferien opfert, um für eine wilde Horde Mädchen da zu sein. Die Zuhörerin, Trösterin, Mutmacherin, Spielgefährtin, Vorbild, und große Schwester ist. Und ein Woche gestaltet, die unvergesslich bleibt.
Der Lehrer, der zum ersten Mal auf einer Klassenfahrt Zeit für seine Schülerinnen und Schüler hat, weil er sich nicht um das Programm kümmern muss. Der mit ihnen spielt und Stockbrot macht. Der staunt, wie sie bei den Geschichten zuhören und am bunten Abend Kunststücke aufführen. Der zu den Gesichtern und Namen seiner Schüler nun auch positive Geschichten erzählen kann.
Die Pfarrerin, die mit ihren Konfis matschig vom Geländespiel kommt und sie eine Stunde später beim Candlelight-Dinner bedient. Und dabei merkt, dass sie damit eindrücklicher predigt als von der Kanzel.
Stell dir vor: diesen Ort gibt es wirklich. Wir nennen ihn Kirschkamperhof. Ein Ort aus Steinen und Menschen und Erlebnissen und Geschichten.
Und stell dir vor: Dieser Ort braucht dich.
Wir möchten dich einladen, ein Teil dieser Geschichten zu sein. Ein wichtiger, grundlegender Teil. Denn ein Ort, der Zuwendung schenkt, braucht selber Zuwendung. Er ist ein Schatz, den wir immer wieder neu heben müssen und wollen. Dafür brauchen wir deine Hilfe.
Eins steht fest: Den Kirschkamperhof würde es nicht geben ohne die Unterstützung vieler Menschen.
Wie kannst du, wie können Sie den Kirschkamperhof unterstützen?
Dazu gibt es mindestens sechs Möglichkeiten – und bestimmt noch mehr:
1. Durch Spenden. Der Kirschkamperhof e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Was genau wir in den nächsten Jahren vorhaben, davon erzählen wir in der Vision 2025.
2. Durch ehrenamtliche Mitarbeit. Unsere CBnen sind das Herzstück der Camps. Ohne sie wären unsere Ferien-Camps nicht möglich. Mehr dazu im Menüpunkt CB sein.
3. Als FSJler*in oder BFD*lerin. Ohne unser Team aus jungen Menschen, die sich ein Jahr lang nach der Schule freiwillig hier engagieren, läuft nichts. Mehr dazu unter FSJ und BFD.
4. Durch das richtige Wort und die richtige Empfehlung zur richtigen Zeit. Ob in Politik, Gesellschaft, Kultur oder Kirche – wir möchten, dass unsere Arbeit wahrgenommen wird und der Kirschkamperhof gute Freunde findet. Erzählen Sie gerne von uns und laden Sie uns ein, um davon zu erzählen.
5. Schicken Sie Ihre Kinder zu uns und lassen Sie sie eine großartige Zeit haben – in den Ferien-Camps, Konfi-Camps oder bei einer Klassenfahrt.
6. Beten Sie für uns. Wir glauben daran, dass, wie Dietrich Bonhoeffer sagte, Gott auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.
Vielen Dank für Ihre und deine Unterstützung!
Spenden bitte an:
Empfänger: Kirschkamperhof e.V.
Volksbank Niederrhein eG
BIC: GENODED1NRH
IBAN: DE78 3546 1106 8510 3010 14